Kulturschock.

Dieser Text erklärt den häufig benutzten Begriff „Kulturschock“ mit einer wissenschaftlichen Untermauerung nach der Theorie von Oberg. Genannt werden Aspekte und Phasen des Kulturschocks. Es wird auch das s.g. Eisberg-Modell nähergebracht.

IKUD® Seminare (2010): „Kulturschok“, unter: https://www.ikud-seminare.de/veroeffentlichungen/kulturschock.html (abgerufen am 06.12.2016).

Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre.

Der Verfasser thematisiert die unhintergehbare Subjektivität des Forschers im Verstehensprozess. In kritischer Auseinandersetzung mit dem Konzept der Kulturstandards von Thomas und unter Rückgriff auf Bourdieus Habitustheorie kommt er zu einem Kulturbegriff, der lediglich einen Handlungsrahmen vorgibt, nach dem sich Menschen jedoch nicht zwangsläufig verhalten müssen.

Gernot Saalmann (2013). Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre. Bettmann, Richard; Roslon, Michael (Hrsg.): Going the Distance. Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung. Wiesbaden, S. 287-304. Online verfügbar für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg.

Vielfalt der Kulturbegriffe

Aus einer Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Perspektive gibt die BPB einen Überblick über die Wortherkunft sowie unterschiedliche Kulturbegriffe.

Nünning, Ansgar (2009). Vielfalt der Kulturbegriffe. Bundeszentrale für politische Bildung: Online unter: http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/59917/kulturbegriffe?p=all, letzter Zugriff 06.12.2016.

Was ist eigentlich Transkulturalität?

Wolfgang Welsch erklärt seinen modernen Kulturbegriff der „Transkulturalität“. Dieser sieht Kulturen nicht als abgeschlossene Räume, sondern baut einen modernen, globalen Begriff von Kulturen auf, die miteinander in Beziehungen stehen und gegenseitiger Beeinflussung unterliegen.

Welsch, Wolfgang (2010): Was ist eigentlich Transkulturalität? Bielefeld. Online verfügbar unter: http://www2.uni-jena.de/welsch/papers/W_Welsch_Was_ist_Transkulturalität.pdf, letzter Zugriff 06.12.2016.

Lokale Kulturen in einer globalisierten Welt. Perspektiven auf interkulturelle Spannungsfelder.

Einführung in die Grundlagen des Kulturbegriffes nach einer interkulturellen Denkweise. Es werden die Kulturverständnisse der bekannten Vertreter Hall und Hofstede aufgenommen und anhand derer ein Bild interkultureller Kommunikation vermittelt.

Alheimer et al (2000): Lokale Kulturen in einer globalisierten Welt. Perspektiven auf interkulturelle Spannungsfelder. Waxmann. Online verfügbar unter: https://epub.ub.uni-muenchen.de/13831/1/mbikk09moosmueller.pdf, letzter Zugriff 06.12.2016.

Systemische Familienberatung.

Ausgehend von Grundlagen der systemischen Beratung, geht Christina Krause in diesem Text auf die Familie als „System“ ein und gibt anhand dessen Einblicke in die Familientherapie. Es werden verschiedene Beratungs- und Fragetechniken vorgestellt und an praktischen Beispielen verdeutlicht.

Krause, Christina (2003a): Systemische Familienberatung. In: Christina Krause, Bernd Fittkau, Reinhard Fuhr und Heinz-Ulrich Thiel (Hg.): Pädagogische Beratung. Grundlagen und Praxisanwendung, S. 172-186. Online verfügbar für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg.

Systemische Beratungsansätze.

Es wird in Grundlagen der systemischen Beratung, ausgehend vom stattgefundenen Paradigmenwechsel, eingeführt. Das systemische Denken wird thematisiert, außerdem wirdauf die personenzentrierte Systemtheorie eingegangen. Weitere gute Literatur finden Sie am Ende des Textes.

Krause, Christina (2003a): Systemische Beratungsansätze. In: Christina Krause, Bernd Fittkau, Reinhard Fuhr und Heinz-Ulrich Thiel (Hg.): Pädagogische Beratung. Grundlagen und Praxisanwendung, S. 127–134. Für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg online verfügbar.

Die tiefenpsychologisch-psychoanalytische Beratungstradition.

Bernd Fittkau wirft einen Blick auf Freuds tiefenpsychologische Theorien, die uns das Dunkle und die archaischen Triebkräfte im Menschen bewusstwerden lassen. Unbewusst-willkürlich ablaufende Verhaltensmuster spielen auch in Beratungssituationen eine wichtige Rolle und sollten für ein professionelles Beratungsverständnis reflektiert werden können.

Fittkau, Bernd (2003): Die tiefenpsychologisch-psychoanalytische Beratungstradition. In: Christina Krause, Bernd Fittkau, Reinhard Fuhr und Heinz-Ulrich Thiel (Hg.): Pädagogische Beratung. Grundlagen und Praxisanwendung, S. 94–103. Für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg online verfügbar.

Humanistisch-psychologische Beratungsansätze.

Dieser Text gibt theoretische Erklärungen der Ansätze humanistisch-psychologischer Beratung. Es wird auf gemeinsame philosophische Grundannahmen aus themenzentrierter Interaktion (Cohn), klienten- oder personenzentrierte Gesprächsführung (Rogers), Gestaltberatung (Goodman) und psychodramatische Beratung (Moreno) eingegangen. Achtung: Hier verschwimmen Ansätze von Beratung und Therapie.

Fuhr, Reinhard (2003): Humanistisch-psychologische Beratungsansätze. In: Christina Krause, Bernd Fittkau, Reinhard Fuhr und Heinz-Ulrich Thiel (Hg.): Pädagogische Beratung. Grundlagen und Praxisanwendung, S. 104–118. Für Bibliotheksangehörige der Universität Hamburg online verfügbar.

Beratung im Kontext von Lebenslangem Lernen und Life Design – ein Generationen übergreifendes Konzept.

Kurzer und verständlicher Text zur Einführung in die Beratung. Der Beratungsbegriff wird in den Kontext des Lebenslangen Lernens gestellt und eine Unterscheidung zur Psychotherapie aufgemacht.

Schiersmann, Christiane (2011): Beratung im Kontext von Lebenslangem Lernen und Life Design – ein Generationen übergreifendes Konzept. In: Thomas Eckert (Hg.): Bildung der Generationen. Online für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg verfügbar.