Einführung in die subjektwissenschaftliche Lerntheorie Klaus Holzkamps

Es wird in Grundzügen die subjektwissenschaftliche Lerntheorie Klaus Holzkamps erklärt. Beispiel aus der gewerkschaftlich-betrieblichen Weiterbildung werden als Beispiele genannt. Sehr zu empfehlen!

Peter Faulstich/Petra Grell/Anke Grotlüschen (2005): Lernen in der betrieblichen Weiterbildung. Stuttgart, Online verfügbar unter: http://www.bw.igm.de/downloads/artikel/attachments/ARTID_4921_vWPmZ7?name=Druckversion.pdf

Kulturelle Orientierung.

Es existieren verschiedene Theorien und Modelle, die der Erforschung von kulturellen Unterschieden dienen. Zur Analyse und Entwicklung interkultureller Trainings eignet sich insbesondere das theoretische Konstrukt der „kulturellen Orientierung”. Der Begriff „kulturelle Orientierung” beschreibt die Einstellungen zu und Bewertungen von kulturspezifischem, menschlichen Verhalten.

Institut für interkulturelle Kompetenz und Didaktik (iikd) (o.J.). Kulturelle Orientierung. Online verfügbar unter: http://www.iikd.de/kulturelle-orientierung, zuletzt geprüft: 06.12.2016.

Integration/Assimilation/Akkulturation/Akkomodation/Enkulturation: Grundbegriffe des Migrationsgeschehens.

Unter der Perspektive nachhaltiger Entwicklung klärt Hans Walz wichtige Begriffe der Migrationsforschung, die besonders für das Verstehen von Integrationshemmnissen unter Migranten von Bedeutung sind.

Walz, Hans (2010): Integration/Assimilation/Akkulturation/Akkomodation/Enkulturation: Grundbegriffe des Migrationsgeschehens. Online verfügbar unter: www.akademie-rs.de/fileadmin/user_upload/pdf_archive/barwig/2010_ORWO/Walz_Migration_-_Grundbegriffe_…27.10.2010.pdf, letzter Zugriff 06.12.2016.

Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre.

Der Verfasser thematisiert die unhintergehbare Subjektivität des Forschers im Verstehensprozess. In kritischer Auseinandersetzung mit dem Konzept der Kulturstandards von Thomas und unter Rückgriff auf Bourdieus Habitustheorie kommt er zu einem Kulturbegriff, der lediglich einen Handlungsrahmen vorgibt, nach dem sich Menschen jedoch nicht zwangsläufig verhalten müssen.

Gernot Saalmann (2013). Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre. Bettmann, Richard; Roslon, Michael (Hrsg.): Going the Distance. Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung. Wiesbaden, S. 287-304. Online verfügbar für Bibliotheksmitglieder der Universität Hamburg.

Wissenschaftliche Begleitung und Analyse der Partizipation und des bürgerschaftlichen Engagements in acht Berliner Bezirksregionen.

Bericht über die Evaluation und mögliche Weiterentwicklungen von Engagement in Berlin. Dabei geht es sowohl um die tatsächliche Entwicklung des Engagements und der Engagementspolitik, als auch um die finanziellen Mittel, deren Einsatz und Akquise. Außerdem werden Möglichkeiten zu einer besseren Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen (auch durch eine Online-Plattform) analysiert.

Becker, Carsten; Klie, Thomas (o.J.): Wissenschaftliche Begleitung und Analyse der Partizipation und des bürgerschaftlichen Engagements in acht Berliner Bezirksregionen. Hg. v. Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung und Zentrum für Zivilgesellschaftliche Entwicklungen (zze) im FIVE e.V. Bezirksamt Treptow-Köpenick Berlin. Online verfügbar unter http://www.zze-freiburg.de/assets/pdf/endbericht-engagiert-in-berlin-final.pdf, zuletzt geprüft am 10.10.2016.

Koordinationsmodelle und Herausforderungen ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe in den Kommunen. Qualitative Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung.

Studie der Uni Berlin über die Koordination und Herausforderungen des Ehrenamts für Geflüchtete anhand der Analyse von Initiativen in Kommunen. Dabei geht es um Organisationsstrukturen, Aufgaben, Übernahme oder Erweiterung staatlicher Aufgabenbereiche, Einbezug aller sozialen Gruppen durch Ehrenamt und die vorhandene und gewünschte notwendige Unterstützung der Ehrenamtlichen u.a. durch den Staat und die Politik. Beinhaltet Definitionen und eine Diskussion eben dieser (Flüchtlinge, Geflüchtete, Ehrenamt, Engagement).

Hamann, Ulrike; Karakayali, Serhat; Wallis, Mira; Höfler, Leif Jannis (2016): Koordinationsmodelle und Herausforderungen ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe in den Kommunen. Qualitative Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. 1. Aufl. Hg. v. Bertelsmann Stiftung. Bertelsmann Stiftung. Berlin. Online verfügbar unter https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin//files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Koordinationsmodelle_und_Herausforderungen_ehrenamtlicher_Fluechtlingshilfe_in_den_Kommunen.pdf, zuletzt geprüft am 10.10.2016.

Paid and Unpaid Labour in Non-Profit Organizations. Does the Substitution Effect Exist?

Englische Studie über die Beziehung und Haupt- und Ehrenamtlichen unter besonderer Berücksichtigung des Zusammenhanges von bezahlter und nichtbezahlter Arbeitskraft. Die Studie beleuchtet diese Zusammenhänge und das Ehrenamt auch kritisch.

Bittschi, Benjamin; Pennerstorfer, Astrid; Schneider, Ulrike (2015): Paid and Unpaid Labour in Non-Profit Organizations. Does the Substitution Effect Exist? In: British Journal of Industrial Relations 53 (4), S. 789–815, http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/bjir.12071/pdf, zuletzt geprüft am 26.09.2016.

Ehrenamt und Integration. Die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit

Dissertation (nur online für Bibliotheksmitglieder) über die Bedeutung von Ehrenamt für die Pädagogische Arbeit mit Geflüchteten. Die Dissertation ist aus einem praktischen und persönlichen Forschungsinteresse entstanden, da die Autorin die besondere Bedeutung von Ehrenamtlichen in der Arbeit mit Geflüchteten bemerkt hat. Aus diesem Grund erscheint die Lektüre sowohl für Ehren- als auch für Hauptamtliche als besonders lesenswert und gewinnbringend.

Han-Broich, Misun (2012): Ehrenamt und Integration. Die Bedeutung sozialen Engagements in der (Flüchtlings-)Sozialarbeit. Wiesbaden: Springer VS.

Freiwilliges Engagement in Deutschland. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014

Ausführlicher Bericht des Freiwilligensurvey 2014.
Der Freiwilligensurvey wird seit 1999 alle fünf Jahre erhoben. Dem gesamten Bericht ist die Zusammenfassung vorangestellt, der Gesamtbericht beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte des Engagements mit detailreichen und übersichtlichen Statistiken.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Freiwilliges Engagement in Deutschland. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014. Hg. v. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin. Online verfügbar unter http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Freiwilligensurvey-2014-Langfassung,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf, zuletzt geprüft am 14.06.2016.